IBIZA-Version 5.0 enthält etliche Leistungs- und Stabilitätsverbesserungen. Verbesserungen der Stabilität betreffen die innere Struktur des Programms. Da Sie anders als in vielen anderen Programmen sehr unterschiedliche Sichten auf die zugrunde liegenden Daten betrachten können, muss darauf geachtet werden, dass Änderungen in verschiedenen Fenstern sich nicht gegenseitig stören oder aufheben. Speziell die enge Verzahnung der Daten im Organisationsbereich erfordert sorgfältige Beachtung von Stabilitätsmechanismen. Hier haben wir etliche Verbesserungen vorgenommen.
Aktuell beinhaltet IBIZA 5 neben diesen vielen nicht sichtbaren Leistungsverbesserungen die im folgenden beschriebenen Neuerungen.
Die Funktionsweise der Fenster wurde vereinheitlicht.
Dokumentenfenster, die parallel geöffnet und bedient werden können, werden über den Schließknopf des Fensters geschlossen. Sollten die Daten im Fenster noch nicht gespeichert sein, erscheint ein entsprechender Hinweis.
Dokumentenfenster besitzen (fast alle) eine Werkzeugleiste (Toolbar) im oberen Fensterbereich.
Fenster, deren Datenänderungen nicht direkt gespeichert werden, besitzen einen Speichern-Knopf.
Modale Fenster, bei denen die gleichzeitige Bedienung anderer Fenster nicht möglich ist, besitzen keinen Schließknopf und werden über den Abbrechen- oder Sichern-Knopf geschlossen.
Die Änderungsverordnung zur APO-GOSt vom 11.5.2016 verbunden mit verschiedenen Änderungen der Verwaltungsvorschriften sind in die aktuellen APO-Dateien eingearbeitet.
Die neuen Regelungen zum Gemeinsamen europäischen Referenzrahmen (GeR) für Fremdsprachen gelten für alle Schülerinnen und Schüler, die im Schuljahr 2014/15 oder später in die gymnasiale Oberstufe eingetreten sind. Für Schülerinnen und Schüler, die vorher in die Oberstufe eingetreten sind, gelten noch die alten Regeln. Um diese unterschiedliche Zuordnung für einzelne Schüler zu ermöglichen, haben wir die Regeln zum GeR in die APO-Datei übernommen. Dadurch ergibt sich eine neue Dateistruktur für die APO-Datei.
IBIZA 5 verwendet diese neue Struktur der APO-Version.
Wir haben alle APO-Dateien der Abiturjahrgänge von 2013 bis 2019 an die neue Datei-Version angepasst. Dadurch können Sie auch ältere Dateien mit IBIZA 5 öffnen.
Sie finden die neuen Versionen der APO-Dateien im Downloadbereich. Beachten Sie unbedingt die dortigen Hinweise zur Umstellung ihrer Dateien auf die neuesten APO-Versionen, damit ihnen keine Blockungsinformationen verloren gehen.
Das Schülerfenster ist überarbeitet. Die Werkzeuge befinden sich in einer Werkzeugleiste (Toolbar) im oberen Fensterbereich.
Die Laufbahn- bzw. Zulassungsdaten können im Schülerfenster direkt über das Menü Ablage - Drucken gedruckt werden.
Die Registerkarte für die Textbausteine ist komplett überarbeitet.
Die Inhalte von globalen Textbausteinen werden in den Vorgaben/Einstellungen festgelegt und sind dann für alle Schüler gleich. Deshalb werden sie im Schülerfenster nicht angezeigt.
Die Inhalte der individuellen Textbausteine werden auf der Registerkarte „Texte“ direkt übersichtlich angezeigt. In einer Liste sieht man alle Textbausteine mit dem jeweils aktuellen Inhalt. Der Inhalt ist dabei davon abhängig, ob der Standardtext oder der individuelle Text angezeigt werden soll. Mit Hilfe einer Checkbox können Sie zwischen den beiden Möglichkeiten auswählen.
Beim Klick auf den jeweiligen Text öffnet sich ein größerer Textbereich, so dass auch längere bzw. mehrzeilige Texte gezeigt bzw. leichter eingegeben werden können. Sie können allerdings nur Texte eingeben, wenn Sie zuvor die Checkbox für den Standardtext ausschalten.
Beim Weiterblättern zum vorigen oder nächsten Schüler bleibt der ausgewählte Textbaustein auf der Registerkarte „Texte“ sichtbar.
Bei der Eingabe von Fehlstunden haben wir die Tabulatorreihenfolge geändert. Die unentschuldigten Fehlstunden können direkt nach den Fehlstunden eingegeben werden.
Der Fremdsprachenbereich wurde vollständig überarbeitet. Die Bearbeitung konsolidiert die Benutzung dieser Registerkarte.
Nur wenn eine Eingabe über die Menüs sinnvoll bzw. möglich ist, können entsprechende Menüs verwendet werden. Ein Dreieck im jeweiligen Anzeigebereich lässt erkennen, ob ein solches Menü angeboten wird.
Die Menüs auf der Registerkarte „Fremdsprachen“ sind überarbeitet. Bei der Auswahl werden die aktuellen Menüwerte markiert.
Alle Daten, die sich aus der Laufbahn des Schülers in der Sekundarstufe II ergeben, werden automatisch eingetragen und können an dieser Stelle nicht geändert werden. Der Zeitraum der Belegung bezieht sich auf den Bereich, in dem Noten eingetragen sind.
Falls eine Fremdsprache nur in der Sekundarstufe I belegt wurde oder für die Sekundarstufe II noch keine Jahresendnoten zur Verfügung stehen, wird die letzte Note aus der Sekundarstufe I angezeigt, die dann mit Hilfe des Menüs geändert werden kann.
Die Noten aus der Sekundarstufe I werden gespeichert. Sie werden nicht mehr durch die Noten aus der Sekundarstufe II überschrieben, so dass sie sichtbar bleiben, wenn keine Jahresendnoten aus der Sekundarstufe II eingetragen sind oder diese wieder gelöscht wurden. Bei älteren Dateien müssen Sie unter Umständen die Noten aus der Sekundarstufe I nachtragen. In der Regel wird dies aber nicht nötig sein, da nur die neueren Noten aus der Sekundarstufe II für die Entscheidung über die erreichte Stufe des Referenzrahmens herangezogen werden.
Die Einstufung in den gemeinsamen europäischen Referenzrahmen (GeR) berücksichtigt die Regelungen des Runderlasses vom 26.4.2015. Da dies bei älteren Jahrgängen (bis Abiturjahrgang 2016) zu Fehlern führen würde, arbeiten wir zurzeit noch an einer Lösung, bei der die GeR-Zuordnung über die APO-Datei erfolgt. Bis dahin müssen Sie, wenn Sie nachträglich Zeugnisse für alte Jahrgänge drucken, die Zuordnung über das Sonderfall-Menü (siehe unten) manuell durchführen.
Die Einstufung in den gemeinsamen europäischen Referenzrahmens (GeR) erfolgt automatisch, wenn dies möglich ist. In einigen Fällen ist dies nicht möglich, so dass die Eintragung „manuell“ Sie auffordert, eine Entscheidung zu treffen. Dies ist immer dann der Fall, wenn die letzte Note aus der Sekundarstufe I nicht ausreichend ist. Das Menü für die manuelle Eingabe hilft ihnen bei der Auswahl.
Nicht alle Sonderfälle sind durch die offiziellen Regelungen erfasst. Es kann immer vorkommen, dass Sie die GeR-Einstufung komplett selbst vornehmen müssen. Dafür haben wir die Möglichkeit geschaffen, mit einem Ctrl-Klick auf das entsprechende Feld ein Menü anzeigen zu lassen, dass eine freie Auswahl ermöglicht.
Alle manuellen Setzungen des GeR werden gelb unterlegt, damit diese für Sie erkennbar bleiben.
Wenn Sie vom Texteingabewerkzeug zum Radierwerkzeug wechseln, können Sie eine eingetragene SekI-Note, einen manuell eingetragenen GeR oder das ganze Fach löschen. Fächer, die in der SekII gewählt wurden, lassen sich hier nicht löschen.
Das Schülerfenster wurde um eine Registerkarte für die Klausurplanung ergänzt. Auf dieser Registerkarte wird für jede Schülerin oder jeden Schüler die individuelle Klausurplanung angezeigt. Bereits geschriebene Klausuren werden nicht mehr angezeigt.
Da in einigen Schulen auch am Samstag unterrichtet wird, haben wir das Wochenschema für den Stundenplan erweitert.
Auf der Registerkarte „Zeugnis“ haben wir einen Anzeigefehler korrigiert. Werden hier individuelle Texte eingegeben, so werden diese übernommen. Bleiben Felder leer, so werden dafür die Default-Werte aus den Einstellungen/Vorgaben in kursiver Schrift angezeigt.
Das Prognosefenster ist überarbeitet. Die Werkzeuge befinden sich in einer Toolbar im oberen Fensterbereich.
Die Laufbahn- bzw. Zulassungsdaten können im Prognosefenster direkt über das Menü Ablage - Drucken gedruckt werden.
Das Konzept der Textbausteine haben wir erweitert. Wir unterscheiden jetzt globale und individuelle Textbausteine.
Individuelle Textbausteine sind wie bisher die Textbausteine, die für jeden Schüler unterschiedliche Werte haben können. In den Einstellungen (siehe Vorgaben/Einstellungen) kann wie bisher ein Text als Standardtext vorgegeben werden.
Globale Textbausteine sind für alle Schüler gleich und können nur in den Einstellungen mit einem Text belegt werden. Beispiele dafür sind z.B. die Adresse der Schule oder die Schulnummer oder auch die spezielle Jahrgangsstufe betreffende Schuljahresbezeichnungen.
Der Name der geöffneten Datei wird in der Titelleiste der Gesamtliste angezeigt. Unter Windows erscheint der Dateiname auch im Programmfenster. Damit kann man leichter feststellen, mit welcher Datei man gerade arbeitet.
In Gesamtlisten können horizontale und vertikale Trennlinien eingefügt werden, die dann auch im Druck erscheinen. Die Möglichkeiten für die Einstellung der Gesamtliste wurden entsprechend erweitert.
Markierungen, die für die Eigenschaften der Kurse festgelegt wurden, können jetzt auch ohne Leistungsdaten angezeigt, gedruckt und in die Zwischenablage kopiert werden.
Die blockweise Darstellung der Gesamtliste haben wir optimert. Wenn ein Kurs in mehr als einem Block vorkommt (sinnvoll bei Mischblockungen oder bei neuen Fremdsprachen), kann es sein, dass für den Kurs nicht alle Blöcke belegt wurden. In dem Fall wird der Kurs auch im Bereich der nicht geblockten Kurse angezeigt.
Das Formularfenster ist neu gestaltet. Das Toolfenster und die Fenster für die Inhalte und die Eigenschaften der Formularobjekte sind jetzt in das Formularfenster integriert. Darüber hinaus befinden sich die Werkzeuge in einer Toolbar im oberen Fensterbereich.
Mehrere Formularfenster können über das Manü parallel geöffnet werden. Dadurch können Formulare direkt verglichen und Formularobjekte zwischen Formularen leichter kopiert werden.
Der Öffnen-Dialog führt Sie zunächst in den Formulare-Ordner, der sich im gleichen Ordner wie das Programm IBIZA befinden sollte. Falls dieser Ordner an dieser Stelle nicht existiert, werden Sie in den vom System vorgesehenen Dokumente-Ordner geführt.
Zur besseren Positionierung der Formularobjekte können Sie das Formular mit Zoomfaktoren zwischen 100% und 400% oder zur besseren Übersicht als vollständige Seite auf dem Bildschirm darstellen.
Der aktuelle Formularbereich (Kopf-, Daten- oder Fußbereich) wird im Formularfenster durch eine grüne Linie am linken Rand des Formulars angezeigt. Neue Formularobjekte werden stets in den aktuellen Bereich eingefügt.
Jederzeit können Sie das Seitenformat ändern. Dabei werden der Kopf-, Daten- und Fußbereich proportional an das neue Seitenformat angepasst. Allerdings kann es passieren, dass dabei einzelne Objekte im Bereich verschoben oder sogar gelöscht werden müssen.
Das Seitenformat wird mit dem Formular gespeichert. Beim Öffnen älterer Formulare werden Sie deshalb aufgefordert, das Seitenformat noch einmal festzulegen.
Beim Verschieben von Objekten werden die veränderten Positionsdaten während des Verschiebens angezeigt.
Die Bearbeitung von Graphik-Objekten, die in der Regel ihre Proportion behalten sollen, wurde optimiert.
Textfelder können mit einer deutlich verbesserten Textverarbeitung bearbeitet werden. Sie können mit beliebig gestalteten Inhalten gefüllt werden, d.h. der Text in einem Textfeld kann mit unterschiedlicher Schriftart, Schriftgröße, Ausrichtung oder Farbe dargestellt werden.
Bausteine werden nicht mehr per „Drag and Drop“ eingefügt. Durch einen einfachen Klick auf den entsprechenden Baustein wird dieser im Textfeld an der selektierten Stelle oder in der Tabelle in die selektierte Spalte eingefügt.
Sowohl in Textfeldern als auch in Tabellen können Lehrerkürzel und -name als Baustein eingefügt werden.
In Kurstabellen kann die Kursnummer als Baustein eingefügt werden.
In Kurstabellen war es bislang erforderlich, mindestens eine Kurs- oder Fachart für die anzuzeigenden Kurse festzulegen, da sonst die Tabelle leer blieb. Jetzt werden alle Kurse angezeigt, wenn keine Kursart angegeben wurde. Die Auswahl einer Kursart wird also als Einschränkung interpretiert.
Im Browse-Modus können Sie direkt im Formularfenster aus der Liste aller Schüler diejenigen (hellgrün) auswählen, für die das Formular angezeigt werden soll. Beim Blättern werden dann in der Liste die Schüler (dunkelgrün) hervorgehoben, deren Daten gerade sichtbar sind.
Das Fenster zum Erstellen und Bearbeiten von Listen ist neu gestaltet. Das Toolfenster und die Fenster für die Inhalte und die Eigenschaften der Listen sind jetzt in das Listenfenster integriert. Darüber hinaus befinden sich die Werkzeuge in einer Toolbar im oberen Fensterbereich.
Beim Öffnen des Fensters werden die Listen aus dem Ordner „Listen“ angezeigt. Falls dieser Ordner nicht vorhanden ist, wird er neu angelegt.
Die jeweils aktuelle Spalte in der Mustertabelle wird durch einen grünen Streifen im Kopf hervorgehoben.
Durch einen einfachen Klick auf den entsprechenden Baustein wird dieser in die aktuelle Spalte der Mustertabelle eingefügt.
Die Bausteine zu den Fehlstunden und den Zeugnisdaten wurden erweitert. Nicht nur die Daten des aktuellen Halbjahres, sondern beliebiger anderer Halbjahre können angezeigt werden.
In Jahrgangslisten können Lehrerkürzel und -name als Baustein eingefügt werden. (In Kurslisten macht das keinen Sinn, da alle Schüler in der Liste denselben Lehrer haben.)
Fast alle (sinnvoll erfassbaren) Daten können wie bisher über Listen eingegeben werden. Dabei haben wir die Eingabemöglichkeiten erweitert und individuell abgesichert. Für jeden Schüler können nur solche Daten eingegeben werden, die ihm auch zugeordnet werden können.
Beim Import von Schülern aus einer anderen IBIZA-Datei besteht auch die Möglichkeit, Texte zu importieren. Zur Vereinfachung der kompletten Übernahme von neuen, nicht schon vorhandenen Texten haben wir wie bei den Formularen auch hier einen zusätzlichen Knopf „neue Texte übernehmen“ eingefügt. Dadurch entfällt die umständlichere Übernahme einzelner Textbausteine.
Die APO-Dateien sind seit längerer Zeit so organisiert, dass alle Prüfungsordnungen integriert sind, die bei Schülern dieser Jahrgangsstufe, also auch bei Wiederholern vorkommen können. Insofern kann es eigentlich nicht passieren, dass beim Import eines Schülers aus einer anderen Jahrgangsstufe die passende APO fehlt. Um einen Programmfehler zu vermeiden, haben wir dennoch auch für diesen Fall einen Reaktionsmechanismus eingefügt.
Beim Import von Schülerdaten über eine CSV-Datei werden doppelte Kennungen vermieden.
Das Fenster ist neu gestaltet. Die Fenster für die Festlegung der Exportdaten sind jetzt in das Exportfenster integriert. Die Werkzeuge für die Grundfunktionen befinden sich in einer Toolbar im oberen Fensterbereich.
Wie bisher können weitere Tabellen („Fach/Kurse“ bzw „Fremdsprachen“) in die Basistabelle eingefügt werden. Da die Anzahl der Daten in diesen Teiltabellen für die ausgewählten Schüler unterschiedlich sein kann, würden sich beim Import in eine Tabellenkalkulation Verschiebungen in den Datensätzen ergeben. Um das zu verhindern, wird beim Export die Anzahl der Spalten für alle gewählten Schüler zuvor ermittelt und auf dem maximalen Wert konstant gehalten.
Alle Felder in den Exporttabellen lassen sich edieren. So können sie beliebige eigene Textausgaben in die Spalten einfügen oder beispielsweise Bausteine durch Anführungszeichen als Text kenntlich machen (Die Darstellung “<Baustein>“ wird häufig noch bei älteren Importfunktionen, z.B. SchILD, verwendet.)
Die Schülerliste (Umwahlliste) ist direkt in das Blockungsfenster integriert. Aus diesem Grund und aus Gründen der besseren Darstellung wurde das Fenster vergrößert.
Das Verhalten der Schülerliste wurde verbessert. Sie springt nach einer Änderung der Daten nicht an den Anfang der Liste, sondern bleibt an der Position, an der Sie zuletzt gearbeitet haben.
Eine Teilblockung besitzt mindestens einen Block, d.h. die maximale Blockzahl einer Teilblockung muss mindestens 1 sein.
Bei der Festlegung der Kursgruppen für eine Teilblockung (Registerkarte „Kurse“) werden nur noch Facheigenschaften angeboten, da Kurseigenschaften im Rahmen der Blockung nicht benötigt werden.
Bisher war es bereits möglich, Daten der Übersicht zu kopieren und über die Zwischenablage zu exportieren. Um eine Auswertung der Blockübersicht über die Zwischenablage zu vereinfachen, wurde die Übersicht überarbeitet. Gleichmäßig haben wir Leerzeichen bzw. Pipes („|“) in den Text eingefügt, damit beim Import der Daten aus der Zwischenablage geeignete Trennzeichen zur Verfügung stehen.
Die Festlegung des Stundenplanes für die einzelnen Halbjahre erfolgt in einem eigenen Fenster. Dadurch erhöht sich der Bedienkomfort, die Vorgaben zum Stundenplan werden analog zu den Eingaben der Lehrerdaten von den komplexen Vorgängen um die Blockung getrennt.
Da in einigen Schulen auch am Samstag unterrichtet wird, haben wir das Wochenschema erweitert.
Beim Druck des Stundenplans konnte es bei langen Lehrernamen vorkommen, dass der Name über den Rand des aktuellen Stundeneintrags gedruckt wurde. Dies wird dadurch verhindert, dass die betroffenen Namen jetzt entsprechend gekürzt werden.
Die Eingabe der Räume haben wir verbessert. Sie können jetzt für einen Kurs gleichzeitig für alle Termine im Stundenplan denselben Raum eintragen. Mit einem ctrl-Klick auf einen Block oder einen einzelnen Kurs in der Blockungsübersicht öffnen Sie ein Eingabefenster. Die in dieses Fenster eingetragenen Räume werden für alle Stunden des Kurses bzw. der Kurse im Stundenplan übernommen. Zuvor bereits gesetzte Räume werden angezeigt und einheitlich überschrieben. Werden mehrere Räume angezeigt wird nur der erste übernommen.
Das Klausurfenster ist neu gestaltet. Die Werkzeuge zur Bedienung befinden sich in einer Toolbar im oberen Fensterbereich.
Vorhandene Klausurplanungen und Klausurblöcke können mit einem Menü in der Toolbar ausgewählt werden
Bei der Auswahl eines Klausurblocks zeigt der Stundenplan automatisch die Woche des Klausurtermins, falls dieser bereits festgelegt wurde.
Eine Klausurplanung kann dupliziert werden. Dabei werden die Termine nicht übernommen. Sie haben also die Möglichkeit eine einmal erstellte Klausurplanung in der gleichen Struktur, aber zu anderen Terminen durchzuführen. Dabei bleibt das Halbjahr der Klausurplanung auch für die Kopie erhalten.
Der Stundenplan umfasst jetzt auch den Samstag (s.o.). Auch wenn kein Samstagsunterricht vorgesehen ist, gibt es Schulen, die am Samstag Klausuren schreiben lassen. Den Sonntag haben wir allerdings noch ausgespart. ;-)))
Die Klausurblöcke einer Klausurplanung werden nach ihren Terminen sortiert. Sowohl das entsprechende Menü als auch die Druckausgaben berücksichtigen diese Reihenfolge.
Übersichten über die gesamte Klausurplanung oder einen einzelnen Klausurblock können angezeigt und gedruckt werden, auf Wunsch mit einer Übersicht über die durch die Planung betroffenen Kurse oder die Schüler, die drei Klausuren in einer Woche schreiben. (Mehr als drei Klausuren pro Schüler können gar nicht erst geplant werden.)
Für alle Kurse können Terminübersichten erstellt und gedruckt werden, aus denen ersichtlich ist, welche Schüler zu welchen Zeiten im Unterricht fehlen, weil sie zeitgleich eine Klausur schreiben.
Zur besseren Übersicht über den Stand der Planung können Sie entscheiden, ob ihnen in der Kursübersicht alle Kurse oder nur die noch nicht verplanten Kurse angezeigt werden. Standardmäßig werden nur die noch nicht verplanten Kurse angezeigt.
In der Kursübersicht können Sie zudem mit Hilfe eines Kontextmenüs (ctrl-Klick) anzeigen lassen, in welche Klausurblöcke der Kurs unabhängig von dessen Terminierung eingefügt werden kann.
In der Kursübersicht werden die Kurse farbig unterlegt.
Rot bedeutet, dass der Kurs nicht in den angezeigten Klausurblock eingefügt werden kann, weil für einzelne Schüler in diesem Block bereits eine Klausur angesetzt ist.
Gelb bedeutet, dass der Kurs zwar in den Klausurblock eingefügt werden kann, dass dann aber aufgrund der Terminierung einzelne Schüler in der Woche mehr als 3 Klausuren schreiben würden.
Grün bedeutet, dass der Kurs in den Klausurblock eingefügt werden kann.
Die Programmeinstellungen waren bislang im Bearbeiten-Menü unter „Vorgaben“ zu finden. Da dies nicht den gewohnten User-Richtlinien entspricht, haben wir die Bezeichnung angepasst. Sie finden das Fenster für die Programmvorgaben jetzt unter dem Menüpunkt „Einstellungen“. Für OSX finden Sie diesen Menüpunkt jetzt richtlinienkonform im Application-Menü (IBIZA-Menü).
Auch dieses Fenster wurde neu gestaltet. In einer Toolbar im oberen Fensterbereich sind die unterschiedlichen Einstellungsmöglichkeiten wählbar. Die Einstellungen zu Textbausteinen (globale und individuelle Textbausteine sowie Zeugnisbausteine) sind in einer Rubrik zusammengefasst.
Die Änderungen der Einstellungen können einzeln gespeichert werden.
Bei der Auswahl der in der Schule in den Halbjahren angebotenen Fächer werden durch einen einfachen Klick auf das Fach alle Halbjahre an- bzw. abgewählt.
Sollten Sie bei der Erstellung der Datei versehentlich eine falsche APO-Datei gewählt haben, so können Sie jetzt bei den APO-Versionen eine neue Datei wählen. Die APO-Versionen werden den Schülern automatisch zugeordnet. Sie können diese Zuordnung hier prüfen und ggfs. korrigieren. Beachten Sie aber, dass dadurch bereits vorhandene Blockungen und Klausurplanungen verändert werden können, da bei der Zusammensetzung von Kursgruppen auch die APO-Zugehörigkeit eine Rolle spielt.
Textbausteine werden jetzt in globale und individuelle Texte unterschieden. Der Inhalt eines globalen Textbausteins wird in den Vorgaben festgelegt und ist dann für alle Schüler gleich. Beispiele sind die Schuladresse, die Schulnummer etc.
Bei der Eingabe der Standardtexte für die Textbausteine öffnet sich ein größerer Textbereich, so dass auch längere bzw. mehrzeilige Texte leichter eingegeben werden können.
Das Fenster ist neu gestaltet. Insbesondere können Sie jetzt durch bereits besuchte Hilfeseiten blättern.
Die Inhalte sind noch nicht erstellt. SIe erscheinen im Programm, sobald wir sie online gestellt haben.
Das Fenster zur Vorbereitung der IBIZAlite-Datei wurde „entschlackt“. IBIZA erinnert zwar immer noch daran, dass die Eintragungen zur APO für die einzelnen Schülerinnen und Schüler sowie zum Fachangebot der Schule korrekt sein müssen, aber für die konkreten Eintragungen wird auf die entsprechenden Einstellungen verwiesen.
Das Fenster zum Einlesen der Noten enthält jetzt die Möglichkeit festzulegen, welche Noten erfasst werden sollen. Sie entscheiden für welches Halbjahr Sie Noten erwarten bzw. ob es sich um Abiturnoten handelt. Durch diese Voreinstellung werden alte Noten-Dateien, die sich vielleicht noch im Importordner befinden, direkt von IBIZA aussortiert. Nicht angezeigt werden auch Dateien, die das falsche Format haben oder von dem verwendeten IBIZA-Programm nicht gelesen werden können.
Da einige Fächer nicht anhand der Fachbezeichnung unterscheidbar sind, wird das Fachkürzel zusätzlich in der Liste der Notendateien angezeigt.
Nach der Betätigung des Knopfes zur manuellen Blockung im Organisationsfenster wurde die Umwahlliste nicht aktualisiert.
In dem Fall, dass im Organisationsfenster eine Blockung bereits als aktuelle Blockung für ein Halbjahr gewählt war und diese Blockung einem anderen Halbjahr zugeordnet wurde, konnte es passieren, das die Anzeige in der Übersicht des Organisationsfensters nicht korrekt aktualisiert wurde.
Wenn für einen Kurs festgelegt wurde, dass die Schüler nicht neu verteilt werden sollten, waren in bestimmten Konstellationen Umwahllisten nicht korrekt.
Beim CSV-Import von Fremdsprachen blieb ein Fremdsprachenfeld leer.
Im Schülerfenster konnte es bei der Eingabe mit Hilfe des Textwerkzeugs in einigen Fällen zu einem Programmfehler kommen. Darstellungsfehler bei dieser Erfassung von Daten sind ebenfalls behoben.
Im Formulareditor kam es häufig vor, dass die Formatierung in Textfeldern während der Texteingabe nicht genau mit der anschließenden Darstellung im Formular übereinstimmte, Farbmarkierungen in Textfeldern wurden nicht übernommen.
Im Formulareditor war es möglich, verbundene Objekte mit den Pfeiltasten gegeneinander zu verschieben.
Bei der Bildschirmdarstellung und Druckausgabe der Gesamtliste wurden Unterstreichungen sehr dünn dargestellt, so dass sie schlecht erkennbar waren.
Das Kopieren von Schülerdaten aus der Gesamtliste funktionierte nicht, wenn mehrere Halbjahresdaten angezeigt wurden.
Beim Wechsel der APO-Datei wurde das für die einzelnen Halbjahre gewählte Fachangebot an die Vorgaben aus der neuen APO-Datei angepasst. Dadurch konnte es vorkommen, dass gewählte Fächer gelöscht wurden.
Im Schülerfenster wurde der Sichern-Knopf nach einer Prüfung nicht aktiviert.
In älteren Dateiversionen wurden für die Sprachen eines Schülers die SI-Noten nicht gespeichert, wenn SIe durch neuere SII-Noten überschrieben wurden. Das haben wir geändert (Siehe Versionshinweise zu 5.0). Versehentlich wurden beim Lesen älterer Dateien die SI-Noten, die aus dem Kontext der Daten als solche erkennbar waren, nicht für die neue Dateiversion rekonstruiert.
Beim allgemeinen Export wird bei Betätigung des Buttons „Neu“ die Exportvorlage gelöscht und Sie können eine neue erstellen. Dabei wurde die Anzeige nicht korrekt auf die Ausgangssituation zurückgesetzt. Dieser Fehler ist behoben. Um ein versehentliches Löschen der Exportvorlage zu verhindern, haben wir zudem eine Sicherheitsabfrage eingefügt.
Die Übersicht für die Blockung eines Halbjahres haben wir leicht überarbeitet. Wir haben die Kürzel durch Klartext ersetzt. Außerdem haben wir wie zuvor in den Halbjahren, in denen die Eigenschaften „3. Fach“ und „4.Fach“ nicht vorkommen kann, auf diese Angabe verzichtet.
Die Änderung bei den Einstufungen zum gemeinsamen europäischen Referenzrahmen machen es erforderlich, vorhandene Einstufungen einzelner Schüler anzupassen. Um ihnen die Arbeit zu erleichtern, haben wir dafür gesorgt, dass diese Einstufungen weitgehend automatisch angepasst werden. Dabei haben wir allerdings übersehen, dass die Anpassung nur für ältere Dateien erfolgen darf. Der Effekt war, dass manuelle Eintragungen beim nächsten Öffnen der Datei wird zurückgesetzt wurden. Dieser Fehler ist behoben.
Im Formularfenster wurden Fach- und Kurszeichen im Browse-Modus und im Druck nicht korrekt angezeigt.
Im Klausurfenster wurde die Anzahl der Schüler, die drei Klausuren schreiben, nicht korrekt angegeben.
Folgende Fehlermeldungen betreffen nur die Windows-Version:
Im Browse-Modus im Formularfenster wurden beim Blättern die Schüler, deren Daten gerade sichtbar sind, nicht wie vorgesehen (dunkelgrün) hervorgehoben. Dieser Fehler ist behoben.
Beim Druck der Gesamtliste kam es in einigen Fällen, in denen die Gesamtliste blockweise dargestellt wurde, zu Fehlern.
Im Klausurfenster wurde die Kalenderwoche nicht korrekt nach der DIN-Norm berechnet. Unsere US-Entwicklungsumgebung lieferte hier falsche Ergebnisse. Nun haben wir das selber programmiert.
Den Fehler im Formular-Editor unter Windows konnten wir leider noch nicht beheben.
Wir haben daher in dieser Version den Formular-Editor deaktiviert, um zu verhindern, dass Formulare zerstört werden.
Da wir festgestellt haben, dass auch der Druck alter Formulare in einigen Fällen die Textausrichtung nicht korrekt beibehält, haben wir auch diese Option vorläufig deaktiviert.
Im Formularfenster haben wir die Auswahl von Textteilen in Textfeldern, insbesondere die Erkennung von Bausteinen im Text, verbessert.
In gedruckten Formularen haben wir die Linienbreite verkleinert.
Im Lehrerfenster haben wir die Zuordnung der Lehrer zu den Kursen per Drag ´n Drop erleichtert. Beim Draggen des Lehrernames wird jeweils der Kurs hervorgehoben, der beim Drop getroffen wird.
Die Online-Hilfe kann direkt aus dem Hilfefenster gedruckt werden.
Der Druck eines Formulars auf Druckern mit höherer Auflösung funktionierte unter Windows nicht. Die Schriftgröße in Textfeldern wurde je nach Druckerauflösung stark vergrößert.
Der Druck der Gesamtliste war fehlerhaft. In den Fällen, in denen eine Farbe zur Markierung genutzt wurde, befand sich das Farbfeld im Druck an der falschen Stelle.
Eine Änderung der aktuellen Liste im Listeneditor führte nicht zum Aktivieren des Sichern-Knopfes, so dass ein Tausch der aktuellen Liste ohne weitere Änderungen nicht möglich war.
Wenn ein Formular ein leeres Textfeld enthielt, wurde beim Öffnen des Formulars ein Programmfehler gemeldet und das Formular ließ sich nicht öffnen. Dieser Sonderfall ist zwar ungewöhnlich, kann aber dennoch vorkommen und sollte deshalb nicht zu Fehlern führen.
Die im Editmodus eingestellte Darstellungsebene der Objekte wurde im Browsemodus und beim Drucken nicht eingehalten.
Wenn ein Textbereich so eingestellt war, dass der Text gerade noch in das Textfeld passte, dann konnte es vorkommen, dass der Text im Druck nicht sichtbar war.
Unter Windows verrutschte der Text im Textfeld beim Übergang in den Editmodus.
Unter Windows wurde die für einen Textbereich eingestellte Hintergrundfarbe nicht korrekt angezeigt und gedruckt.
Außerdem finden Sie in dieser Version folgende Verbesserungen:
Die im Schülerfenster gelisteten Klausuren des Schülers können gedruckt werden.
Der Druck der Klausurplanungen in den unterschiedlichen Varianten ist verbessert.
Im Formularfenster und im Listeneditor hatten wir die Menüs zur Auswahl der Schriftart und der Textausrichtung mit Hilfe von speziellen Knöpfen realisiert. Nun mussten wir aber mehrfach feststellen, dass die Windows-Version mit diesen übereinander liegenden Bedienelementen nicht gut zurecht kommt. Sie waren häufig nicht mehr sichtbar oder lagen plötzlich an einer anderen Stelle.
Wir haben deshalb (auch für OSX) diese Bedienelemente wieder entfernt und die Menüs direkt in die entsprechenden Felder integriert. Ein Popup-Pfeil zeigt an, dass hier ein Menü verwendet werden kann.
Beim Kopieren und Einfügen von Objekten im Formular bleibt jetzt deren ursprüngliche Position aus dem alten Formularbereich im neuen Bereich erhalten. Dies bedeutet zwar machmal eher, dass die Objekte nicht in den neuen Bereich passen, aber dafür ist die exakt gleiche Positionierung häufig einfacher nutzbar.
Beim allgemeinen Export genügt jetzt ein einfacher Klick, um in eine Untertabelle zu wechseln.
Auf der Registerkarte „Fremdsprachen“ des Schülerfensters haben wir die möglichen Einstellungen besser kenntlich gemacht. .
Die Texte haben wir in allen Fenstern an die jeweilige Systemschrift angepasst und optimiert.
Das Fenster des Listeneditors haben wir wieder vergrößert. In einigen Fällen wurden nicht alle Bausteine in der Liste angezeigt. Wie bisher kann das Fenster allerdings bis auf Bildschirmgröße vergrößert werden, so dass die Liste komplett sichtbar sein sollte.
Außerdem behebt diese Version folgende Fehler:
Der Hilfe-Knopf im Stundenplanfenster war nicht mit der Online-Hilfe verbunden.
Auf der Registerkarte „Fremdsprachen“ des Schülerfensters war die Eingabe der SI-Noten blockiert.
Beim Kopieren von Objekten in Formularen wurde die Anordnung der Objekte verändert.
Nach dem Schließen einer Datei und erneutem Öffnen einer anderen Datei gab es beim Öffnen eines Formulars einen Programmfehler.
Beim Öffnen eines Formulars wurde in einigen Fällen die Textausrichtung nicht so dargestellt wie im Formular vorgesehen.
08. Oktober 2016
Das Programm IBIZA in der aktuellen Version finden Sie im Downloadbereich.