Einige Änderungen im Programm führen notwendig zu einer geänderten Struktur der gespeicherten Daten. Ältere Dateien werden automatisch angepasst.
Die Schülerliste im Blockenfenster kann jetzt auch die Schülerinnen und Schüler anzeigen, die noch nicht in Kurse verteilt worden sind. Dies sind unter Umständen nicht nur die Umwahlschüler. So müssen zum Beispiel Schüler nachträglich in die Kurse verteilt werden, wenn sie in die Datei aufgenommen wurden, nachdem bereits eine Blockung erstellt wurde.
Die Registerkarte „Blocken“ zeigt drei Knöpfe, mit denen Blockungsvorgänge eingeleitet werden. Mit dem Knopf „Einzeln Setzen“ werden wie bisher die Kurse einer Kursgruppe einzeln automatisch auf die Blöcke verteilt.. Mit dem Knopf „Alle Setzen“ werden auch wie bisher alle Kurse automatisch auf die Blöcke verteilt.
Neu ist der Knopf „Automatik“. Hier rufen Sie die neue Blockautomatik auf. In einem Einstellungsfenster können Sie die gewünschten Bedingungen festlegen, unter denen eine Verteilung der Kurse auf die Blöcke und gleichzeitig der Schüler auf die Kurse erfolgen soll. Lesen Sie dazu die Hinweise in der Online-Hilfe.
Das Blockenfenster enthält einen Hilfe-Knopf, mit dem Sie für jede Registerkarte die Online-Hilfe aufrufen können, um Erläuterungen zu erhalten.
Auf der Basis ihrer Vorgaben verteilt die neue Blockungsautomatik gleichzeitig die Schülerinnen und Schüler auf die geblockten Kurse, falls es zu ihren Vorgaben eine Lösung gibt.
Durch entsprechende Einstellungen erreichen Sie, dass die Blockungsautomatik eine Blockung beibehält und nur die Verteilung neu ermittelt.
Wenn Sie Schülerinnen und Schüler manuell auf Kurse verteilen wollen, haben Sie nun auch die Möglichkeit die Verteilung der Schüler eines Kurses einer Kursgruppe per „drag and drop“ komplett auf einen Kurs einer anderen Kursgruppe zu übertragen. Das erleichtert die manuelle Zuordnung.
Alle Stundenpläne beginnen jetzt mit der 0. Stunde. Viele Schulen erweitern damit ihre Stundenpläne. Sowohl im Stundenplanfenster als auch im Klausurfenster und Schülerfenster oder im Druck von Schülerplänen erscheint jetzt die Stunde 0.
Im Listeneditor können Sie vorhandene Listenvorlagen duplizieren. Damit haben Sie nun auch die Möglichkeit neue Listenvorlagen auf der Basis bereits vorhandener zu erstellen.
Nach der Bearbeitung von Listenvorlagen im Listeneditor werden nur noch die geänderten Vorlagen gespeichert.
Die Festlegung einer aktuellen Jahrgangsliste ist nicht sinnvoll. Wir haben diese Eigenschaft für Jahrgangslisten gestrichen.
Die Vorgaben zur Berechnung des GeR sind jetzt in der APO-Datei gespeichert. Lesen Sie die Informationen über die neue APO-Version. Die neuen APO-Dateien finden Sie im Downloadbereich.
Wie von der APO-GOSt vorgegeben sind den verschiedenen Halbjahren und der Sekundarstufe I verschiedene Notensysteme zugeordnet. Insbesondere sind z.B. in der Einführungsphase keine Tendenznoten vorgesehen. Da aber viele Schulen ihren Lehrerinnen und Lehrern gestatten, auch solche Noten zu vergeben, haben wir bislang einen Kompromiss gewählt und das auch zugelassen. Als Folge der neuen Regelungen zur GeR müssen nun aber die Punktwerte der Noten in der Einführungsphase ohne Tendenz berücksichtigt werden. Unser Kompromiss sieht jetzt so aus, dass Sie weiterhin Tendenznoten eingeben können, die Umrechnung in Punkte aber nach den offiziellen Regeln erfolgt.
Da auch die Tendenzen in den Noten zu gleichen Punktwerten führen, können umgekehrt die Leistungen nicht mehr durch Eingabe von Punkten erfasst werden. Noten können nur noch als Notenkürzel eingegeben werden.
Die Registerkarte „Fremdsprachen“ im Schülerfenster haben wir komplett neu gestaltet. Dies ist eine Konsequenz aus den Veränderungen bei der Berechnung des GeR. Damit wollen wir ihnen einen besseren Überblick darüber geben, welche Daten zur Berechnung herangezogen wurden.
Für jede Fremdsprache werden die Ergebnisse aller Halbjahre in Punkten aufgelistet. Für das letzte Halbjahr gilt allerdings ein Sonderfall. Wenn das Fach als Abiturfach gewählt wurde, wird hier das Maximum aus den Ergebnissen des letzten Halbjahres und der schriftlichen und mündlichen Abiturnote angezeigt.
Die Ergebnisse, die zur Bestimmung des GeR herangezogen werden, sind grün unterlegt.
Da die zuletzt erreichte Note für die Bestimmung des GeR keine Bewandtnis mehr hat, wird sie nicht mehr angezeigt. Stattdessen wird an ihrer Stelle die zuletzt erreichte Note in der Sekundarstufe I angezeigt, die damit auch jederzeit noch geändert werden kann.
Beachten Sie, dass die Belegungszeit für die Fremdsprachen in der Sekundarstufe I in der Vergangenheit oft nicht erfasst wurde. Diese Daten sollten Sie nachtragen.
In den Laufbahn- und Zulassungsübersichten können Sie jetzt entscheiden, ob Sie die Leistungen in Form von Noten oder als Punkte sehen möchten.
Beim Druck der Laufbahn- bzw. Zulassungsübersichten werden diese Einstellungen natürlich auch berücksichtigt.
In den Programm-Einstellungen können Sie diese Vorgabe getrennt für die Einführungs- und Qualifikationsphase festlegen. Änderungen in den Einstellungen wirken sich sofort auf die Anzeige in den Schülerfenstern aus.
Die Einstellungen werden in der IBIZA-Datei gespeichert, so dass die Einstellung für die nächste Bearbeitung der Datei erhalten bleibt.
Der Baustein „Note“ in Formularen zeigt die letzte Note aus der Sekundarstufe I.
Der Import von Daten aus anderen IBIZA-Dateien wurde überarbeitet. Neben einigen Verbesserungen bei der Anpassung der importierten Daten haben wir insbesondere den Fall überarbeitet, bei dem die vom importierten Schüler benötigte APO in der Zieldatei nicht angeboten wird.
Im Fenster zur Vorbereitung von IBIZAlite funktionierte die Schaltfläche „Abbrechen“ nicht. Das Fenster wurde nicht geschlossen.
Beim Import von Noten aus IBIZANoten wurden die neuen Noten in geöffneten Kurslisten nicht aktualisiert.
IBIZA 6.0 arbeitet mit der Version IBIZAlite 5.4.1 zusammen.
IBIZA 6.0 arbeitet mit der Version IBIZANoten 1.3.4 zusammen.
1. März 2020